Bei der anstehenden Kommunalwahl bewirbt sich Wolfgang Nierhoff um das Amt des 1. Bürgermeisters der Stadt Pegnitz. Seit nahezu sechs Jahren übt er das Amt des 2. Bürgermeisters engagiert und mit viel Herzblut aus. Inzwischen ist er seit annähernd 12 Jahren im Pegnitzer Stadtrat vertreten und bringt damit sehr viel Erfahrung und Kompetenz in der Kommunalpolitik mit sich.

Seit gut 40 Jahren ist Wolfgang Nierhoff bereits in der Kinder- und Jugend- und Behindertenarbeit engagiert und hier sowohl im kirchlichen als auch im kommunalen Bereich viel bewirkt. Sein Credo ist es hier, unsere Kinder und Jugendlichen zu fördern und zu fordern, aber gleichzeitig auch vor vielen negativen Einflüssen zu schützen. Ein aktueller Brennpunkt sei dabei der Wiesweiher: “Zusammen mit den Ämtern, der Polizei und den Schulen müssen wir an einer Lösung für die Zustände im Wiesweiherpark arbeiten und hier müssen wir alle an einem Strang ziehen.”

Regionalität in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung ist ein weiteres Themengebiet, dass es zu bearbeiten gilt. Das Zukunftsthema Digitalisierung bietet sehr viele positive Potenziale. Hier gilt es, den Bürgern innovative digitale Angebote im Bereich der Verwaltung zu machen, um ihnen Zeit, Kosten und Wege zu ersparen: “In vielen Unternehmen sind digitale Angebote längst Standard. Jetzt müssen wir auch in der Verwaltung einen weiteren Schritt nach vorne machen.”

Regionaliät sei ebenso wichtig. Gerade in jüngster Zeit wächst das ökologische Bewusstsein vieler Bürger zum Thema Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. “Regionale Produkte sind per se immer besser für die Umwelt, schon allein deshalb, weil viele weite Transportwege wegfallen. Sie fördern die heimische Wirtschaft indem sie die Wertschöpfung in der Region lassen”.

Hier ist es deshalb notwendig, sich eng mit den anderen Nachbarkommunen zu vernetzen und kreativ neue Projekte anzustossen. “Die Arbeit im Wirtschaftsband A 9/Fränkische Schweiz ist hier ein gutes Beispiel wie es gut laufen kann”, so Nierhoff.

Die nachhaltige Verbesserung der finanziellen Situation der Stadt ist ihm dabei genauso wichtig. Die erforderlichen Konsolidierungsmaßnahmen müssen mit Nachdruck angegangen werden. Hier erleiden aktuell u.a. die Vereine Einschnitte. Diese sollen künftig wieder mehr unterstützt werden, um ihre gesellschaftliche Bedeutung zu fördern und dem Ehrenamt Wertschätzung entgegen zu bringen.

“Wir müssen versuchen, mehr Betriebe in Pegnitz anzusiedeln. Von der Infrastruktur haben wir beste Voraussetzungen, Bahn, Autobahn A9, die Nähe zu Nürnberg und seinem Flughafen und zugleich einen hohen Freizeitwert in einer Umgebung, in der viele andere Urlaub machen.”, so Wolfgang Nierhoff. Er wünscht sich – auch kostenmäßige – Transparenz für die Pegnitzer Bürger zu schaffen, was die Themen Cabriosol und das Eisstadion angeht.

Wolfgang Nierhoff wird dabei seinem Prinzip “Bürgernähe” treu bleiben und auch künftig “ein Bürgermeister zum Anfassen” sein. So oft es geht wird er auch weiterhin zu Fuß in Pegnitz unterwegs sein und mit den Pegnitzern in den Dialog treten. “Dadurch habe ich in den vergangenen Jahren schon viele wertvolle Impulse erhalten, die in die Stadtratsarbeit eingebracht oder auf ‘kurzem Dienstweg’ an die Verwaltung zur Umsetzung weitergegeben wurden.”

Ihm ist es wichtig, dass durch eine starke Moderation die unterschiedlichen Meinungen und Positionen im Stadtrat konstruktiv in für die Pegnitzer Bürger wertvolle und nachvollziehbare Ergebnisse münden. Diese sollen dann wie bisher von einer zufriedenen, hoch-motivierten und engagierten Verwaltungsmannschaft im Pegnitzer Rathaus vorbereitet und umgesetzt werden. Aufgrund seines Studiums mit Abschluss als Magister Artium in Pädagogik, Philosophie und Theologie ist er bestens für diese Aufgabe geeignet.

Wolfgang Nierhoff freut sich auf den anstehenden Wahlkampf: “Ich wünsche mir einen fairen Umgang miteinander und keine Schlammschlachten. Das ist nicht mein Stil und auch nicht das Ansinnen meines Teams in der Pegnitzer Gemeinschaft, für die ich kandidiere und die mich dabei unterstützen werden.”