


Die Nominierungsveranstaltung der Pegnitzer Gemeinschaft (PEG) in der Gaststätte Kaul in Willenreuth war geprägt von einem Rückblick auf „12 Jahre PEG“ und die Vorausschau auf die kommende Kommunalwahl im März 2026.
Mit viel Engagement und Spirit wurde der Verein „PEG“ vor 12 Jahren gegründet. Unabhängig von Parteipolitik etwas für ihre Heimatstadt tun, Lokalpolitik mit gesundem Menschenverstand und Weitblick machen, das wollten damals und wollen auch diesmal wieder 24 Listenkandidatinnen und -kandidaten mit Ihrem Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Nierhoff.
In seiner Einleitung ging der 1. Vorsitzende und PEG-Stadtrat Daniel Rasch kurz auf den erfolgreichen Werdegang der PEG seit ihrer Gründung im Jahr 2013 ein. „Die PEG – Pegnitzer Gemeinschaft – für Pegnitz und seine Ortsteile tut der Stadt und ihren Ortssteilen zweifelsohne gut! Wir wollen diese erfolgreiche Arbeit fortsetzen, das ist unsere Mission, mit der wir antreten. Wir machen die Pegnitzer Lokalpolitik wirklich transparent! Wir haben unser Versprechen eingehalten, auch die Ortsteile aktiv in unsere Arbeit einzubeziehen. Seit Ende 2014 sind wir jedes Jahr mit unseren öffentlichen Fraktionssitzungen in Pegnitz und seinen Ortsteilen unterwegs und bieten den Bürgerinnen und Bürgern dort den direkten Dialog, inzwischen nahezu 100 Mal.“
Wolfgang Nierhoff ist seit 2020 amtierender Bürgermeister. Mit seinem umfangreichen Netzwerk bis in die höchsten Ebenen der Politik will er an die Erfolgsstory der vergangen sechs Jahre anknüpfen. Er ergänzte in seinem Statement „Es ist in den vergangenen sechs Jahren gelungen, den Schuldenstand zu halbieren, die Gewerbesteuereinnahmen durch die Ansiedlung weiterer Unternehmen signifikant zu erhöhen und dadurch auch weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Das wiederum führte zu einem Anstieg der Einwohnerzahl. Pegnitz bietet seinen Einwohnern viel und ich werde gemeinsam mit meiner hoch qualifizierten und motivierten Verwaltung weiterhin jeden Tag daran arbeiten, diese Attraktivität noch zu steigern. Hier sind bereits etliche Projekte angestoßen, z.B. der Neubau der Kita Bronn, der Erhalt und die weitere Steigerung der Attraktivität des CabrioSol, der Ausbau des Bahnhofs und dessen Umfeld, der Bau weiterer Radwege zur besseren Anbindung unserer Ortsteile und die Ansiedlung weitere namhafter Firmen im Gewerbegebiet Neudorf-West, um nur einige zu nennen.“
Das „E“ in PEG stehe dafür, diese Kommunalpolitik „ehrlich“ und „erfolgreich“ zu machen und ehrlich und transparent mit den Problemen und mit den vielen Chancen unserer Stadt umzugehen. Dazu gehörten in erster Linie die Themen Finanzen, Tourismus, Innenstadt, Ehrenamt, Familie und Digitalisierung.
Das „G“ wiederum stehe für Gestalten, also kreativ zu sein in Lösungen und Kompromissen. Es bedeute für die PEG, konstruktive Gespräche und Dialoge zu führen, Meinungen zu sammeln und zu bündeln und dann bestmögliche Lösungen –das könne auch einmal ein guter Kompromiss sein – zu finden und diese dann auch konsequent umzusetzen. „Wir wollen im Stadtrat immer miteinander reden – und nicht übereinander!“.
Fraktionsvorsitzender Michael Förster betonte sowohl die Qualität als auch die Heterogenität der Liste für die Wahl des Stadtrats. „Ich freue mich darüber, dass acht tolle neue Kandidatinnen und Kandidaten für den Grundsatz der PEG ‚Politik | Ehrlich | Gestalten‘ gewonnen werden konnten.“ Gleichzeitig bedeute das aber auch, dass 17 erfahrene Mitstreiter der PEG weiterhin treu geblieben sind. „Alle zusammen wollen und werden wir uns mit Hirn, Herz und Leidenschaft für diese Stadt und ihre Ortsteile einsetzen.“